Tja, da war Fe noch hier.
Weil die Helgoländer Wohnungen so pupsklein sind, haben wir eine Hütte drüben auf der Düne gemietet.
Wie meine fantastische ehemalige Steuerberaterin mal schrieb: Was macht man denn auf Helgoland, wenn man reif für die Insel ist?
Man läuft am Strand entlang.
Dann ist da noch die Sonne. Die geht auf und unter.
Manchmal wird man beobachtet, aber es macht nichts.
Die Jugend ist wie üblich neugieriger als die Erwachsenen.
Der einzige Haken ist, dass ich morgens mit dem Bus zur Arbeit fahren muss. Und das ist die Bushaltestelle.
Vor einem Monat war manchmal auch noch das Dünenrestaurant geöffnet.
Manchmal auch nicht. Nicht so schlimm, denn als Fe noch hier war, füllte sich der Kühlschrank auf automagische Weise stets von selbst.
Dann kam der Rest des Monats. Und was das für einer war!
Normalerweise hat das Leben hier eine niedrigere Taktfrequenz, aber manchmal schwappen hektisch gemachte Pläne vom Festland herüber. Das Blöde ist: Wenn du hier am Südstrand im Laufschritt gesehen wirst, fragen dich die Insulaner drei Tage lang, was passiert ist ;-) .
Ein Monat. Dann ist Fe wieder hier.